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Frei zu sein


Mitunter fügt sich
Was dich unter den Tisch zog
Du glühst, wie der Himmel am Horizont
Der in roten Lettern träumt

Die Poren weiten sich
Im lauen Wind, der vom Meer her weht
Wenn wir uns öffnen, sind wir verletzbar
Wie ein verlassenes Rehkitz

Was bringt uns Selbstmitleid - nothing
Freiheit in uns selbst, ein Glücksgefühl
Das in der Befreiung mündet
Zerbrechlich wie Glas

Frieden zu leben
Das ist das, was uns eint
Gutes tun, dir und den deinen
Auch wenn die Welt Kopf steht
Das innere Gleichgewicht halten

 

 © Sabine Fenner

Foto: Copyright by Sabine Fenner/Fluss gesäumt von Bäumen und einer grauen Steinmauer
Foto: Copyright by Sabine Fenner